„40 YEARS ON THE ROAD“:
„Bei dieser Band möchte ich wohnen bleiben. Mit den Jungs kann ich im Gegensatz zu all meinen anderen Bands sowohl jammen als auch tüfteln”, schwärmt Mally. Die Bandbreite der Titel in Sachen Blues und Songs und der damit verbundene emotionale Tiefgang der Band bestätigt Willie Dixons legendären Ausspruch: “Blues is a feeling”. Eine Band, die keine Gefangenen macht und gerade in Zeiten wie diesen einen höchst aufbauenden Kontrapunkt setzt… Und gleich für ihren Erstling „TRYIN’ TO GET BY“ für den renommierten „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ Frühjahr 2021 nominiert wurde.
Dieser Abend stellt eine musikalische Reise ins Herz des Blues dar. Es werden atemberaubende Geschichten und Texte präsentiert. Es geht ausschliesslich darum, die Essenz dieser zeitlosen Musik zu spüren. Vorgetragen von Kapazitäten auf ihrem Gebiet:
Oliver Mally - guit, voc:
40 Jahre musikalisch on the road. Das kann schon mal vorkommen, alltäglich ist es indessen nicht. Ein Alltagsleben ist aber ohnehin eine jener Existenzformen, die „Sir“ Oliver Mally für sich selbst wohl ganz zuletzt in Betracht ziehen würde. „I´m on the road to nowhere“ sang David Byrne einst, gleichsam als Antithese zu Oliver Mally. Denn dieser ist seit Jahrzehnten „on the road to everywhere“ und dies – zumindest – gleich auf zweierlei Art und Weise. Zum einen stilistisch. Wurzelnd in der Urform jeglicher populären Gegenwartsmusik, dem Blues, hat der Sänger, Gitarrist und Songwriter nahezu alle Facetten des Rootsgenres ausgelotet – und entdeckt dennoch immer wieder neue. Deltablues, Rock, Garage, Singer/Songwriter, Balladen, mal mit Band, mal im Trio, im Duo und selbstverständlich auch solo.
Peter SCHNEIDER - guit, harp:
Was er wie beiläufig von den Gitarrensaiten LIVE pflückt, ist ein besonderer Genuss. Egal ob er nur ein paar fast schüchtern wirkende, minimalistische Schnörkel zu Mallys Songs beisteuert, per Bottleneck ganze Arien voller fein ab-gestimmter Glissandi erklingen lässt oder rasende Fingerfertigkeit aufblitzt: In jedem Ton ist die Klasse des Münchner Gitarristen zu hören, die er sich in den Bands von Ike Turner, Willy Michl, Westernhagen, Söllner und seiner Band The Stimulators erworben hat.
Alex MEIK - upright bass, voc:
Der Sohn eines Bratschers studierte Musik in Salzburg, Wien, Linz und Oberschützen (Expositur von Hochschule Graz) und ist einer der wohl angesagtesten Bassisten nicht nur dieses Landes. Seine vielfältige Tätigkeit umfasst Konzerte, Projekte sowie Workshops mit: Ray Anderson, Hans Söllner, Bob Mintzer, Randy Brecker, Ray Charles (Salzburger Jazzherbst), Lungau Big Band, Radiosymphonieorchester Wien, Theater in der Josefstadt/Wien, Salzburger Festspiele, Lee Harper, Bumi Fian, Jimmy Carl Black,Willi Resetarits, Ines Reiger, Sabina Hank, Bobby Shew, Tini Kainrath, Peter Arnesen, Etta Scollo, Peter Herbert, Andy Middleton…
Peter LENZ – drums:
Lenz, der Stradener, ist österreichischer Jazz-Schlagzeuger. Im Alter von neun Jahren begann er Schlagzeug zu spielen. Sein Lehrer Karlheinz Miklin weckte in ihm das Interesse für den Jazz. Er studierte an der Hochschule für Musik und Drama in Graz bei Howard Curtis. Nach Studienabschluss 2011 lebte er in Rotterdam; 2013 ging er nach New York, setzte seine Studien mit einem Fulbright-Stipendium fort und studierte im Master-Programm an der Manhattan School of Music Schlagzeug und Komposition bei John Riley, Jim McNeely und Mike Holober. Gegenwärtig leitet er die Formation Lithium. Letzter Geniestreich: „BREATHE“ - Music for large ensembles“.
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