Dieses speziell für die Ö1-Liveübertragung „Kabarett Direkt“ aus Stainz/Straden zusammengestellte Programm enthält Nummern, vorwiegend Lieder, aus drei Jahrzehnten und ist äußerst exakt durchkonzipiert wie folgt: Erste Hälfte – Pause – Zweite Hälfte – Aus (wobei die Zugaben als etwa ein Viertel der Zweiten Hälfte bereits fix eingeplant sind). Rechtzeitig geäußerte Publikumswünsche werden nach Möglichkeit erfüllt, alte Hadern liebevoll entstaubt, einige ganz neue Ideen erstmals ausprobiert. Es sollen ja schließlich alle ihren Spaß daran haben, auch der Künstler.
Leo Lukas schrieb und komponierte seinen ersten Hit mit 14 Jahren: „Es ist schön, solche Freunde zu haben“ singen heute noch Österreichs Jungscharkinder landauf, landab. Seit 1978 tritt der gebürtige Köflacher als Kabarettist auf. Seine oft bitterbösen, ausgefuchsten, jedoch stets eingängigen Songs trugen ihm von Kritikern Vergleiche mit Georg Kreisler, Herman van Veen, Jonathan Richman, Bert Brecht bis hin zu Johnny Cash ein - was wohl für seine große musikalische Bandbreite spricht.
Derzeit wohnt Leo im siebenten Wiener Gemeindebezirk. Er bereichert zuweilen die ORF-Sendung „Was gibt es Neues“. Diesen Herbst wird sowohl seine Komödie „Der Tirolste Tag“ (mit Roman Gregory, O. Lendl und Irene S., u.a. Theatercafé, Graz) wiederaufgenommen als auch sein Kindermusical „Panda Panda“ (mit u.a. Doris P. Kofler, Metropol, Wien).
Darüber hinaus ist Leo Lukas einer von Österreichs absoluten Bestseller-Autoren: Sein Buch „Jörgi der Drachentöter“ (illustriert von Gerhard Haderer) wurde für 50.000 verkaufte Exemplare mit dem „Goldenen Buch“ ausgezeichnet. Und da er regelmäßig Romane für die größte Science Fiction-Serie der Welt, „Perry Rhodan“, schreibt, beläuft sich die Gesamtauflage seiner Werke mittlerweile auf rund drei Millionen.
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