Mit ihrem Album „Forza“ verdichtet die Gadertaler Komponistin, Sängerin und Akkordeonistin Anita Obwegs ihr musikalisches Schaffen zu einem Meisterstück imaginärer Folklore.
Sie ist auf einem Bergbauernhof im Südtiroler Gadertal aufgewachsen. Ihre Kindheit war geprägt von großer Naturverbundenheit und Musik war in ihrem Elternhaus all gegenwärtig, so suchte sie auf autodidakte Weise nach Ausdrucksmöglichkeiten mit der Stimme und auf verschiedenen Instrumenten – besonders in den Bann zog sie schon damals das Akkordeon.
Ihr Weg führte sie schließlich nach Wien, wo sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Rhythmik studierte. Ein besonderes Interesse weckte bei ihr schon immer die Volksmusik – die alpenländische und die aus anderen Ländern. Verschiedene musikalische Begegnungen in diesem Bereich haben ihre Art zu singen und zu spielen sehr geprägt und fließen immer wieder in ihre Kompositionen ein.
Kraft ihrer gleichermassen packenden wie wandelbaren Stimme stellt sie ihre Eigenkompositionen in ladinischer Sprache, die der Legende nach auf der Alm beim Sennen entstanden sein sollen, jetzt mit ihrem QUINTETTO vor. Die kunstvolle Instrumentierung mit Akkordeon (Anita Obwegs), Geige (Karin Kimmeswenger), Gitarre (Lorenz Müller), Harfe (Veronica Klavzar) und Kontrabass (Philipp Schörghuber) bewegt sich zwischen Bal Folk, ostinatoartigem World Jazz, alpiner Stilistik und osteuropäischen Einflüssen. So evoziert dieses Album womöglich genau das, woraus es entstanden sein mag: eine grosse Dosis Sehnsucht nach der grossen Freiheit:
Anita OBWEGS - Akkordeon, Stimme
Karin KIMMESWENGER - Geige, Blockflöte
Veronica KLAVZAR – Harfe,Stimme
Lorenz MÜLLER - Akustische Gitarre
Philipp SCHÖRGHUBER - Kontrabass
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