ABGESAGT: Neuer Termin für 2023 noch nicht fixiert!

TRIO LEPSCHI
Keiner dieser drei kann alles, aber alle können eines: aus Musik und Texten einen raffinierten Cocktail komponieren, der gleichermaßen rührt und schüttelt. Weil der Ernst nämlich daheim bleibt, während die Marie sich einen Karl macht: Sie geht auf Lepschi.
Kennen tun sich die Herren Zrost und Slupetzky ja schon dreißig Jahre lang, und musiziert haben sie schon damals miteinander. Dann sind sie getrennte Wege gegangen, Wege, die sie in die Schriftstellerei, die gewerbliche Tonkunst, die bildende Kunst und – nicht zuletzt – in multiple Vaterschaften geführt haben. Vom Herrn Kunz wieder heißt es, er habe die Kunst der Thanatopraxie erlernt und übe sie erfolgreich bei den städtischen Verkehrsbetrieben aus. Behauptet wird allerdings auch, dass er Tierpfleger in Schönbrunn bzw. Kindergärtner bei Ikea sei. Die einen sagen so, die anderen so. Gitarre spielt er jedenfalls wie der Leibhaftige.
Ein Kleeblatt, altersschwach und infantil genug, um den Witz und den Rotz, die Derbheit, die Sanftheit und Melancholie dreier Leben in Wien zu besingen:
Stefan SLUPETZKY - Texte, Gesang, Säge, Posaune
Martin ZROST - Komposition, Arrangement, Gesang, Gitarre, Klarinetten
Michael KUNZ - Komposition, Arrangement, Gesang, Gitarre, Nasenflöte

STEFAN SLUPETZKY
Stefan Slupetzky studierte von 1981 bis 1990 an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Parallel dazu betätigte er sich auch als Saxophonist in verschiedenen Jazzbands und als Schauspieler. Nach Beendigung des Studiums unterrichtete er ein Jahr Kunst- und Werkerziehung an einem Wiener Gymnasium.
Seit 1991 arbeitet er als freischaffender Autor und Illustrator in Wien und seit 2005 dramatisiert er Romane und Novellen österreichischer Klassiker (u. a. Stefan Zweig und Arthur Schnitzler) für die Festspiele Reichenau.
2005 bekam er für seinen Roman Der Fall des Lemming den Friedrich-Glauser-Preis verliehen, 2006 für Lemmings Himmelfahrt den Burgdorfer Krimipreis. 2007 wurde Das Schweigen des Lemming von den Wienern zu einem ihrer hundert Lieblingsbücher gewählt. Ende Juni 2009 erhielt Slupetzky für seine Lemming-Romane den Radio Bremen Krimipreis zugesprochen, der ihm am 16. September 2009 im Rahmen des Bremer Krimifestivals PrimeTimeCrimeTime überreicht wurde.Von 2006 bis 2009 betreute er auf Radio Wien die literarische Ecke von Willi Resetarits' sonntäglicher Radiosendung „Trost und Rat“.
Sein Roman Der Fall des Lemming wurde 2008 mit Fritz Karl in der Titelrolle verfilmt – Der Fall des Lemming. 2010 wurde sein Roman Lemmings Zorn sowohl für den Friedrich-Glauser-Preis als auch für den erstmals ausgelobten Leo-Perutz-Preis der Stadt Wien nominiert und mit dem Leo-Perutz-Preis  ausgezeichnet.

"Stefan Slupetzky ist einmalig (das ist logisch) und schafft Einmaliges: Fiktive Grabreden, man hätte niemals für möglich gehalten, dass man sowas mit großem Vergnügen liest." (Peter Pisa, Kurier)
"Seit zwölf Jahren zählt es zu den unverzichtbaren Repräsentanten des Neuen Wienerlieds - welche Zuordnung sich ebenso gut in Frage stellen und behaupten ließe, dass Trio Lepschi habe sein eigenes Genre erfunden. In manchmal miniaturartig verdichteten Text-Musik-Gebilden, akustischen Two-Minute-Sculptures, folgen Michael Kunz, Stefan Slupetzky und Martin Zrost mit unerbittlicher Konsequenz nichts als dem, was sich aus einer Idee ergibt." (Johann Kneihs, Ö1-"Spielräume")

Eine Kooperationsveranstaltung mit dem BÜCHERreich im MESNERhaus und der JAZZliebe O22

http://www.triolepschi.at/
http://www.stefanslupetzky.at/

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