Längst haben sich DONAUWELLENREITER, ein Quartett bestehend aus den vier Wahl-Wiener MusikerInnen Maria Craffonara (vocals, violin), Thomas Castañeda (piano), Jörg Mikula (drums) und Lukas Lauermann (violoncello) über Österreich hinaus einen Namen gemacht.
Mit ihrem dritten Album „Euphoria“ (2016), setzen DONAUWELLENREITER dabei zu weiteren künstlerischen Hohenflügen an, präsentieren nach „Annäherung“ (2012) und „Messëi“ (2014, beim renommierten deutschen Label Intuiton veröffentlicht) ein in seiner Vielfalt und Ernsthaftigkeit verblüffendes und begeisterndes Werk. Die Summe der musikalischen Prägungen und Erfahrungen der individuell Beteiligten, die Folklore, Pop, Jazz, Klassik, Kammermusik, Weltmusik und mehr umfassen, wobei alle auch komponieren, verschmilzt zu einem packenden, sinnlich und intellektuell stimulierenden Ganzen.
So diffizil es sein mag, die zahlreichen Nuancen des einzigartigen Klangs und Stils der DONAUWELLENREITER sprachlich zu fassen, so sprachlos machen mitunter die Schönheit und Klarheit dieser Musik. Nicht zuletzt versteht es dieses Kollektiv meisterlich, seine Musik im Konzert zu präsentieren, diese dabei frei und doch konzentriert sprechen und fliessen zu lassen.
DONAUWELLENREITER gelingt es, eine zugleich zugängliche und fordernde zeitgemäße E-Musik zu entwerfen, die gerade auch ZuhörerInnen fasziniert und begeistert, die ihre Musikwahrnehmung an Qualität und künstlerischer Substanz ausrichten, und auf zu zwanghafte Genre-Konventionen verzichten. So finden DONAUWELLENREITER ihr aufmerksames Publikum in Belgrad, Kanada, Luzern oder Portugal ebenso wie im heimatlichen Wien, wobei eine gewachsene weltstädtische Offenheit dieser Stadt zweifelsohne ein Grundelement und eine Voraussetzung ihrer Kunst sind:
Thom CASTANEDA [MX] – Piano
Maria CRAFFONARA [BZ] – Vocals, Violine
Jörg MIKULA [ST] – Drums
Lukas LAUERMANN [W] - Cello
„Donauwellenreiter, die kammermusikalische Preziosen und beseelte Lieder auf ladinisch pflegen, präsentieren auf Euphoria große Gefühle.“ (DIE PRESSE, AUT, Samir H. Köck)
„...zehn Stücke, die bei aller Eingängigkeit so intelligent, raffiniert und überraschend sind, dass reueloser Genuss gewährleistet ist.“ (FALTER, AUT, Klaus Nüchtern)
„Nicht weniger epochal erscheint nun "Euphoria", das sich immer mehr und mehr entfaltet. Vielleicht schöner und weiter als man denkt.“ (CONCERTO MAGAZIN, AUT, Werner Leiss)
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