BLECH-BIXN-BÄND
Mit «Gib dem Abfall einen Sinn» erteilt die Gruppe die längst fällige Antwort auf das Müllproblem. Mit Röhrenradios als Verstärker (Opas Nachlass) werden 40 Jahre Musikgeschichte beschmunzelt und neu definiert. Wenn sich Michael Jackson, Carlos Santana, The Bee Gees, The Back Street Boys mit Mandy & The Bambies und The Rolling Stones bei einem Livekonzert der Blech-Bixn-Bänd ein Stelldichein geben, ist das kein musikalischer Blechsalat, sondern Musikkabarett in Hochglanzlackierung:
Paul KINDLER - Silikatfarbenkübelbass, Markisenrohrobells, sperrmüllbefreite Stimme
Kurt KEINRATH - Doppelrotkrautdosengitarre, Bootsaufpumpschlauchharmonika, eigene Stimme
Markus PFEILER - Klarinettenreste, Installationsrohrophone, unphonierte Stimme
EWALD HIRSCHMUGL - Nachtkastldrums, Kübel jedweder Art, geräuscharme Stimme
Wolfgang SCHMIDBAUER -Flachgießkannen-E-Gitarre, Fünflitergurkendosenbanjo, ausgeborgte Stimme

Helmut BOHATSCH
Aufgewachsen in Krieglach, 1970 bis 1975 Musisch-pädagogisches Realgymnasium und Matura, von 1978 bis 1985 Lehrer, Schauspieler und Musiker in der Steiermark, 1986 Übersiedelung nach Wien, bis 1990 Mitglied des Serapionstheaters Wien und  1992 Mitbegründer der freien Theatergruppe Drama Wien, Co-Autor, Schauspieler, Sounddesigner und Co-Produzent bei bislang 14 Drama-Wien-Produktionen, Schauspieler und Sänger in unterschiedlichsten Theater-, Musik- Fernseh- und Film-Produktionen, Sprecher für Hörspiele, Features, Literatur sowie Fernseh-Dokumentationen.

Hannes FEURER & Bernd KOHLHOFER
«ICH HABE SIE VERLOREN» - Ein musikalischer Sehnsuchtstext von Jean Cocteau
Man findet einander und verliert einander. Man begegnet einander und sucht einander. Denn nun suche ich…
Poesievolle Text-Aufbereitung durch zwei Protagonisten der ARGE FeurerKlangLandSchaft:
Hannes FEURER - Sprache
Bernd KOHLHOFER - Akkordeon

lenaKINDLERpaul-Trio
«Soulig, bluesig, jazzig, und...» präsentiert sich das Programm mit Musik von Joan Armatrading, Eva Cassedy, Rolling Stones, Sting, Alica Keys, Norah Jones u.a.m.
Lena Kindler besticht durch ihren ausdrucksvollen Gesang. Sie verleiht den Songs eine sehr persönliche Note. Paul Kindler begleitet sie auf der Gitarre durch geradliniges aber einfühlsames Spiel. Kri Mandl schafft mit seinem Bass den groovigen Untergrund:
Lena KINDLER – Gesang
Paul KINDLER - Gitarre, Gesang
Kri MANDL – Bass

N.E.K.S:T - Crosby, Stills, Nash & Young revival...
Eine Blaupause der 70ger?
Im Zeitalter der Retro-Moderne ist es nicht unüblich, sich der Stilmittel aus den vergangenen Dekaden zu bedienen - so zelebrieren 4 in Ehren ergraute Musiker eine Blutauffrischung mit Songs, die ihre Jugend geprägt haben: ausschliesslich Musik von Crosby, Stills, Nash & Young. Ein Wagnis, denn man kann weder das Rad der Zeit zurückdrehen, geschweige denn grossartige Ereignisse von anno dazumal kopieren. Garniert mit Sounds von heute beweisen N.E.K.S:T aber, dass die Songs von C+S+N+Y zeitlos sind:
Norbert RUSZ - guit/voc
Erich RATH - guit/voc/bass
Kurt KEINRATH - guit/voc/bass/key
Smidi-Wolfgang SCHMIDBAUER - guit/voc/bass 
:T = für timeless

ZOCK ist eine Anfang der Achtzigerjahre entstandene Band, die mit Blue THIER und Vic LÖSCH bereits von zwei Gründungsmitgliedern leider verlassen wurde. RIP!
Die Formation, die also zwischen Neuer Deutscher Welle und Hansi Hölzl hineingeboren wurde, war bis Mitte der 80iger Jahre live aktiv. Die Mitglieder treffen sich seither etwa in Dekadenabständen für wenige Tage im Studio zu einem persönlichen und musikalischen Gedanken- und Entwicklungsaustausch. Die entstandenen Tondokumente spannen einen eigenständigen, vielseitigen Bogen der Austro - Pop - Bewegung von Hansi Lang über Wanda bis ZOCK:
Helmut BOHATSCH - Keyboards, Gesang
Hannes FEURER - Stimme, Gesang
Ewald HIRSCHMUGL - Schlagzeug, Gesang
Paul KINDLER - Bass, Gesang
Norbert RUSZ - Gitarre, Gesang

Zuerst als Duo ZEUS von Kurt Keinrath und Arnold Hafner gegründet, stützte sich das Programm auf Folk- und Protestsong-Liedgut a'la Bob Dylan oder Arlo Guthrie, mit der Zeit bekamen aber mehr und mehr auch Eigenkompositionen Gewicht.
1973 gewannen sie den steirischen NZ-Bandwettbewerb in Graz, 1975 ergänzte der Bassist Paul Kindler die Formation. 1985 nahmen sie die Platte „Lieder zum Lachen und Weinen" auf, mit Schlagzeuger Christian Gissing als vierten Mann folgte 1989 unter dem Bandnamen ZÄUS noch eine weitere Veröffentlichung:
Arnold HAFNER - Gesang, Gitarre, Flöte, Percussion
Kurt KEINRATH - Gesang, Gitarre, Flöte, Keyboards
Paul KINDLER - Gesang, Bass, Gitarre, Flöte