Aufgewachsen in Lehmhütten inmitten des berüchtigten Lassnitztal-Deltas umgeben von Klängen des Hackbrettes und der Steirischen Harmonika erfinden die Kaischlabuam Blues, Country, Reggae stets aufs Neue und lassen dabei ihre Dialekttexte darüber, dass es nur so raschelt. Ein Heimatabend für ganz Harte: Charlie KAINZ - Text, Rhythmusbrett, Gesang, Holz- und Blech-Gitarre Robert MASSER – Jazz-Gitarre und Gesang Christoph WUNDRAK - Euphonium Vergeben wir ihnen, denn sie können nicht anders!
Definition: Der (gemeine) Kaischlabua Die bleiche, gemässigt ins rötlich gehende Gesichtsfarbe, zeugt von unsteten Umherziehens in der Kälte, das Gesicht zerfurcht, am Kinn Ansätze von Bartwuchs. Der Körper gebeugt, schlurfender Schritt und immer ein gehetzter Blick zurück, vervollständigen den äußeren Eindruck des gemeinen Kaischlabubens. Vorkommen: In Gastwirtschaften, Buschenschänken, Vorstadtkneipen. Jedoch praktisch überall, wo nicht ein ausdrückliches Lokalverbot ausgesprochen wurde. Musikalischer Output: Alles und Nichts, halten sich an keine Regeln. Zusammenspiel: Nur sehr schwer möglich. Singen: Auch. Je nach Blütenstand erhöhtes Mitteilungsbedürfnis. Verzetteln sich in alte Gschichtln, von welchen sie glauben, sie eigenhändig erlebt zu haben. Arbeit ist grundsätzlich nicht für den Kaischlabuam gemacht. Aufgrund seiner Körperlichen Konstitution auch nicht ratsam. Kommen sie und blicken sie in die krassen Abgründe der menschlichen Natur! |